Lebenslauf


Geboren am 17.08.1953 in Naunhof/ Muldentalkreis, evangelisch, drei Kinder

Volksschule in Bonn, Gymnasium in Rom, 1973 Abitur.
Studium der Rechtswissenschaften in Berlin und München,
Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung, Mitgliedschaft im RCDS

1983  Staatsanwalt in München,
1983 - 1988 Bayrisches Staatsministerium der Finanzen,
1989 - 1990 Finanzgericht München.
1990  Notar in Naunhof

Seit 1990 in der Politik.
1990 Landesstrukturbeauftragter Finanzen im Koordinierungsausschuss für die Bildung des Landes Sachsen.

1990 - 2000 Mitglied des Deutschen Bundestages
1990, 1994 und 1998 direkt gewählter Bundestagsabgeordneter des Wahlkreises Döbeln-Grimma-Oschatz.

Aktive Wahlkreisarbeit mit Bürgersprechstunden. "Kolbe kann man nicht vorwerfen, dass er sich nicht um seinen Heimat-Wahlkreis und um seine Wähler gekümmert hätte. Seine Vor-Ort-Präsenz ist für Bundespolitiker überdurchschnittlich" (Döbelner Anzeiger, 21.11.1997). "Manfred Kolbe (45/CDU) fuhr im Wahlkreis Döbeln, Grimma, Oschatz 41,4 Prozent der Erststimmen ein. Knapp 11 Prozent mehr, als seine Partei an Zweitstimmen gewann:  Sein Erfolgsgeheimnis: Erstklassige Wahlkreisarbeit." (Bild Leipzig, 29.09.1998).

In Bonn und in Berlin Mitglied des Haushaltsausschusses und des Ausschusses für die neuen Länder. Hauptanliegen Innere Einheit und Aufbau Ost. "Fällt in Bonn durch engagierte Ost-Lobbyarbeit auf" (Sächsische Zeitung, 29.07.1997). "Sehr, sehr unbequem wenn es um die Verfolgung ostdeutscher Interessen geht" (Tagesspiegel Berlin, 13.12.1997).

1999 - 2000 Vorsitzender der CDU-Landesgruppe Sachsen.

2000 - 2002 Sächsischer Staatminister der Justiz. Hauptanliegen bürgernahe Justiz und Verbesserung der Zahlungsmoral. "Kolbe drängt auf bessere Zahlungsmoral. Dadurch, dass vermehrt Kunden von Baufirmen Rechnungen nicht oder nur zum Teil bezahlen, entsteht ein massiver volks- und betriebswirtschaftlicher Schaden. Zigtausend Arbeitsplätze sind bedroht. Deshalb habe er die Initiative ergriffen und einen 20-Punkte Katalog zur Verbesserung der Zahlungsmoral erarbeitet. Nichtstun ist unvertretbar." (Leipziger Volkszeitung, 17.05.2001)

2001 - 2009 Landesvorsitzender des LACDJ in Sachsen

Nach dem Rücktritt von Kurt Biedenkopf Rückkehr in die Bundespolitik und am 22.09.2002 Wahl in den Deutschen Bundestag im Wahlkreis Delitzsch-Eilenburg, Torgau-Oschatz und Riesa. Seit 27. September 2009 Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Nordsachsen.

Mitglied des Finanzausschusses und stellvertretendes Mitglied im Rechts- und Sportausschuss. Eintreten für den weiteren Aufbau Ost, die Revitalisierung der kommunalen Finanzen und ein einfacheres Steuerrecht.


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