B87n Eilenburg–Torgau wird vorrangig und zeitnah geplant

Nordsächsische Abgeordnete machen Druck

Die Sächsische Straßenbauverwaltung wird demnächst das Raumordnungsverfahren zum Neubau der B87n zwischen Leipzig und der Landesgrenze zu Brandenburg wieder aufnehmen und fortführen. „Es ist vorgesehen, für den Abschnitt Eilenburg bis zur Landesgrenze das Verfahren vorrangig und zeitnah mit einer raumordnerischen Stellungnahme abzuschließen. […] Danach können die Planungen abschnittsweise und aus heutiger Sicht mit der Ortsumfahrung Torgau erfolgen.“ Dies teilte der Staatssekretär im Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Roland Werner mit Schreiben vom 13. Februar 2012 (vgl. Anlage) dem örtlichen Bundestagsabgeordneten Manfred Kolbe und Landtagsabgeordneten Volker Tiefensee (beide CDU) mit.

Die beiden nordsächsischen Parlamentarier begrüßen diese Priorisierung des Abschnittes zwischen Eilenburg und der Landesgrenze zu Brandenburg sowie der Ortsumfaghrung Torgau, weil aus heutiger Sicht - realistischer Weise - hier die Planungen relativ zügig abgeschlossen werden können. Kolbe und Tiefensee: „Wir müssen uns auf das Machbare konzentrieren und das heißt so schnell wie möglichen einen ersten Spatenstich bei der Ortsumfahrung Torgau!“

Beide Abgeordneten versichern darüber hinaus, dass sie die weiteren Planungen durch die Straßenbauverwaltung Sachsen aufmerksam verfolgen und sich alle paar Monate über die jeweils erreichten Fortschritte informieren werden. „Wir machen hier Druck, damit die Planungen so schnell wie möglich abgeschlossen werden können!“ so Kolbe und Tiefensee abschließend.


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